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Wie Sie Einbrüche verhindern

Rund 150.000 Einbrüche registrierte die Kriminalpolizei noch im Jahr 2015. Im vergangenen Jahr waren es mit nur noch 54.000 etwas mehr als ein Drittel. Grund für den Rückgang sind vermutlich auch verstärkte Vorkehrungen.

Wichtige Elemente sind die Fenster und Glastüren nach außen. Sie sollten mindestens die Widerstandsklasse RC2 haben. „RC“ steht für „Resistance Class“, das ist die aktuelle Bezeichnung für die frühere „Widerstandsklasse“. RC2 muss Einbrechern drei Minuten standhalten, wenn sie den Bruch mit Schraubenzieher oder vergleichbarem Werkzeug versuchen.
Das beste Fenster nützt aber wenig, wenn es nachts offen steht oder beim Verlassen des Hauses gekippt wird. Wer gern bei Frischluft schläft, der sollte sich ein Gitter vors Fenster montieren lassen. Das wiederum darf aber im Brandfall nicht den einzigen Rettungsweg versperren. Sinnvoller Einbruchschutz ist mehr als nur die nachträgliche Montage neuer Schlösser. Zur Einbruchschutztechnik sollte man sich deshalb immer von unabhängigen Sachverständigen beraten und prüfen lassen, dass sie richtig eingebaut ist und richtig benutzt wird.

Foto: www.k-einbruch.de

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