Durch Wartung werden lockere Ziegel und undichte Stellen frühzeitig erkannt und behoben Gegen ein undichtes Dach gibt es heute glücklicherweise eine Vorsorgemaßnahme, die auch von Gebäudeversicherungen begrüßt wird: die regelmäßige…
Wenn Du hoch hinaus willst …
Jedes Jahr starten in Deutschland über 2.000 junge Menschen eine Ausbildung als Dachdecker/-in. Sie alle haben sich für einen spannenden, vielseitigen Beruf an der frischen Luft entschieden. Für einen Job im Team. Für einen sicheren Job mit guter Bezahlung und einer tollen Aussicht.
Jedes Jahr starten in Deutschland über 2.000 junge Menschen eine Ausbildung als Dachdecker/-in. Sie alle haben sich für einen spannenden, vielseitigen Beruf an der frischen Luft entschieden. Für einen Job im Team. Für einen sicheren Job mit guter Bezahlung und einer tollen Aussicht.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und kann auf zwei Jahre verkürzt werden, wenn Du bereits die Mittlere Reife, das Abitur oder eine andere Berufsausbildung abgeschlossen hast. Der Großteil der Ausbildung findet dabei im Ausbildungsbetrieb statt.
Überbetriebliche Ausbildung
Für eine Zeit von insgesamt 14 Wochen innerhalb der kompletten Ausbildungszeit bist Du in einer der modernen Dachdecker-Schulen zur überbetrieblichen Ausbildung. „So wird sichergestellt, dass jeder Azubi mit allen Arbeiten im Dachdeckerhandwerk in Berührung kommt“, heißt es beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks. „Denn nicht jeder Betrieb bietet die umfangreiche Palette aller Dachdeckerarbeiten an.“
Im Rahmen der Ausbildung lernst Du alle Fertigkeiten, die Du benötigst, um später erfolgreich als Dachdecker/-in zu arbeiten. Hierzu gehören unter anderem Steil- und Flachdacharbeiten, das Einrichten von Blitzschutz-Anlagen, Kaminanschlüsse, die Installation moderner Solar-Panels, das Planen von Gründächern und energetische Sanierungen.
Welche Voraussetzungen benötigst du?
Du bist geeignet für eine Ausbildung als Dachdecker/-in, wenn Du gerne draußen arbeitest und Spaß daran hast, in einem Team wichtige Aufgaben zu übernehmen. Du brauchst kein „Einser-Zeugnis“, aber ein helles Köpfchen. Du brauchst keinen Bodybuilder-Körper, aber Arme, die anpacken können. Du brauchst keine Angst zu haben vor einem tollen Beruf hoch über den Köpfen der anderen.
Welche Perspektiven hast du?
Die Perspektiven sind außergewöhnlich gut. Wer eine Ausbildung als Dachdecker/-in abschließt, hat gute Chancen in einem Betrieb übernommen zu werden. Da es aktuell mehr Aufträge als Dachdecker/-innen gibt, winkt Dir nach Deiner Ausbildung ein sicheres Gehalt. Außerdem hast Du viele Möglichkeiten, Dich weiterzubilden, zum Beispiel als Fachleiter/-in für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik oder Du wirst Manager im Dachdeckerhandwerk. Das ist eine gute Voraussetzung, um Führungspositionen zu übernehmen.
Mehrere Aufstiegsmöglichkeiten
Klassisch ist natürlich der Erwerb des Meistertitels, denn damit kannst Du selbst mal einen Dachdeckerbetrieb eröffnen und Du kannst dann auch ausbilden. Interessant ist auch die Ausbildung zum Gebäude-Energieberater. Hier hilfst Du zum Beispiel Strom zu sparen, indem das Dach richtig gedämmt wird.
Foto: ©Braas