Einen Überblick über die schönsten Privatgärten im deutschsprachigen Raum bietet die Dokumentation zum Wettbewerb „Gärten des Jahres 2019“. Landschaftsarchitekten, Gartengestalter sowie Garten- und Landschaftsbauer werden jährlich aufgerufen, besonders gelungene, realisierte…
So bleibt die Sonne draußen
Die Füße baumeln im klaren Wasser, in der Hand ein fruchtiges Eis, dazu der Geruch von Sonnencreme und blühenden Wiesen. Endlich ist der Sommer da! Doch die hohen Temperaturen haben ihre Tücken. In manchen Häusern ist es an Sonnentagen heißer als draußen. Markisen, Rollläden und Co. helfen dabei, die Räume kühl zu halten, auch wenn das Thermometer auf über 30 Grad klettert.
Wohnräume heizen sich auf, wenn das Sonnenlicht direkt hereinscheint. Vorhänge schaffen dabei nur bedingt Abhilfe. „Wirkungsvoller ist ein heller, außenliegender Sonnenschutz, weil er das Licht reflektiert“, rät Christoph Silber-Bonz vom Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz (BVRS). Dadurch kommt ein Großteil der Wärme gar nicht erst ins Haus.
Werden Rollläden mit Motorantrieb und Zeitschaltuhr ausgestattet, bleiben sie morgens automatisch geschlossen und fahren erst am späten Nachmittag wieder hoch.
Wer den Blick in seinen Garten auch am Tage nicht missen will, setzt auf Markisoletten. Sie werden senkrecht vor das Fenster montiert und können im unteren Bereich ausgestellt werden. Dadurch fangen sie Sonnenstrahlen ab und hinaussehen ist trotzdem möglich.
Im Trend liegen auch die filigranen Raffstores. Ihre beweglichen Lamellen steuern nach Belieben den Lichteinfall und schützen effektiv vor Hitze und neugierigen Blicken.
Im Sommer nach draußen auf die Terrasse
Im Freien spenden Markisen oder Sonnensegel Schatten. Mit einer großen Farbvielfalt setzen die modernen Tücher Akzente im Garten und fügen sich als gestalterisches Element in die Architektur des Hauses. Doch sie sehen nicht nur gut aus. Markisen schützen auch vor der gefährlichen UV-Strahlung. „Beim Kauf sollten Sie auf den UPF-Wert des Stoffs achten. Bei hochwertigen Produkten liegt der damit ausgedrückte UV-Schutz in der Regel zwischen 90 und 100 Prozent“, sagt Silber-Bonz.
Qualifizierte Beratung vom Fachhandwerker
Damit Rollläden, Raffstores und Markisen zuverlässig funktionieren, sollten sie von einem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks angebracht werden. Die Experten ermitteln den Schattenwurf, kümmern sich um die Montage und schließen den Motor und die Steuerung an. Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung hat der Sonnenschutz eine Lebenserwartung von 30 Jahren und mehr.
Foto: Klaiber