Aussteller und ihre Kunden signalisieren: Raus aus dem Krisenmodus (Neumünster) Die 69. NordBau stand fünf Tage ganz im Zeichen von Aufbruch und Transformation. Kurz vor dem offiziellen Auftakt der Messe…
Neue Ziele – Neue Wege
Mit aktuellen Informationen zum Tunnel unter dem Fehmarnbelt nimmt die 64. NordBau einmal mehr das Verbindende im Ostseeraum in den Blick.
Die größte Kompaktmesse fürs Bauen im nördlichen Europa ist Treffpunkt und Austauschplattform für die Bauwirtschaft und alle Bauverantwortlichen aus dem gesamten Ostseeraum. Die Eröffnung der 64. NordBau am Mittwoch, dem 11. September 2019, steht ganz im Zeichen des größten Bauprojektes Nordeuropas: der Fehmarnbelt-Querung.
Der zukunftsweisende Absenktunnel wird zukünftig Festlandeuropa mit den nördlichen Ländern Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland verbinden. Mit diesem ehrgeizigen Projekt gewinnt der gesamte Ostseeraum weiter an wirtschaftlicher Kraft und Bedeutung. Schon heute fließen zahlreiche Waren-, Energie- und Verkehrsströme übers Baltische Meer nach Nord- / Osteuropa und zurück. Doch auch kulturell wird diese neue, schnelle Verbindung Menschen aus ganz Europa enger zusammenbringen.
Die Wichtigkeit dieses Bauprojektes zeigt auch die zahlreich vertretene Prominenz, die in diesem Jahr die Messe feierlich eröffnen wird: Moderator Michael Grahl darf neben Ministerpräsident Daniel Günther und Oberbürgermeister der Stadt Neumünster, Dr. Olaf Tauras, auch alle Botschafter der vier nördlichen Länder feierlich begrüßen: Anne Sipiläinen (Finnland), Friis Arne Petersen (Dänemark), Petter Ølberg (Norwegen) und Per Thöresson (Schweden).
Der Vorstandsvorsitzende des HanseBelt-Initiativkreises und gleichzeitig Honorarkonsul der Republik Finnland, Bernd Jorkisch, wird mit seinem Vortrag „Auf zu neuen Horizonten – wir bauen eine Zukunftsregion“ allen Gästen den Stand des Projektes und die Herausforderungen näherbringen. „Die Realisierung der festen Fehmarnbelt-Querung ermöglicht eine neue europäische Zukunftsachse zwischen den Metropolen Hamburg und Kopenhagen/Malmö, die dem Norden vielfältige Chancen einer positiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung garantiert.”
Fotos: Femern A/S