Moderne Bäder können nicht nur wohnlich, sondern auch ökologisch und energetisch punkten Von wassersparenden Armaturen und Duschköpfen über recyclingfähige Produkte und hocheffiziente WC-Spültechnologien bis hin zu langlebigen Materialien und zertifizierten…
Neubau: Elektrik im Badezimmer und im Gäste-WC sorgfältig planen
Wer in ein eigenes Haus einzieht, das neu gebaut wird, darf bei der Planung der Elektrik meist selbst mitbestimmen. Dasselbe gilt im Übrigen auch für eine neu erworbene Wohnung. Vor allem im Badbereich ist es sehr wichtig, sorgfältig und überlegt vorzugehen. Sowohl im großen Badezimmer als auch im Gäste-WC ist so zu planen, dass die Auslässe für Licht und Steckdosen dort liegen, wo Sie sie tatsächlich benötigen.
Wo im Badezimmer ist Strom nötig?
Die klassischen Steckdosen im Badezimmer befinden sich direkt neben dem Waschbecken. Hier sind ein bis zwei Anschlussmöglichkeiten für einen Föhn und den Rasierapparat sinnvoll. Ratsam ist es außerdem, eine Steckdose etwas tiefer in Türnähe anzubringen: Wenn im Badezimmer Staub gesaugt werden muss, bestehen keine Schwierigkeiten mit der Länge des Kabels. Besonders hervorzuheben ist das Thema Beleuchtung im Bad. Gerade Spiegelschränke besitzen häufig eigene Lichtelemente, die den richtigen Anschluss an der richtigen Stelle erforderlich machen. Hier sollten Sie unbedingt vorher überlegen, wie die Möblierung in Ihrem neuen Badezimmer aussehen soll. Haben Sie bereits einen Spiegelschrank mit eingebauter Beleuchtung? Oder wünschen Sie sich einen Spiegel mit einem integrierten Lichtelement? Im Badezimmer sollten Sie vor dem Legen der Steckdosen und Stromauslässe genau wissen, wie die spätere Möblierung gestaltet werden soll. Dies ist sehr wichtig, damit Sie sich später nicht ärgern, weil doch eine Steckdose oder ein Stromzugang an der gewünschten Stelle fehlt.
Deckenbeleuchtung im Badezimmer: Ein Auslass – mehrere Optionen
Nicht immer reicht der Spiegelschrank oder die Lichtleiste am Spiegel für die komplette Erhellung des Badezimmers aus. Aus diesem Grund ist es in jedem Fall ratsam, die Deckenbeleuchtung in die Planung mit einzubeziehen. Überlegen Sie hier vorab, wie es später aussehen soll und welche Rolle sowie Wirkung von einem Deckenlicht im Bad aus gehen sollen. Muss es besonders hell sein, da die Lichtquelle am Spiegelschrank den Raum nur rudimentär beleuchtet? Dann sollten Sie zu starken, aber gleichzeitig angenehmen Leuchten greifen. Sehr hell sind klassische Neonröhren an der Decke. Diese sehen jedoch nicht besonders attraktiv aus und werfen zudem kein schönes Licht. Besser sind hier kleine Spots, welche sich gut ins Gesamtbild einfügen und das Bad dennoch strahlend hell erleuchten.