Unabhängige und individuelle Beratung der Polizei zum Thema Einbruchschutz Auch dieses Jahr berät die Polizei auf der NordBau-Messe zum Thema Einbruchschutz – neutral und unabhängig. Voraussetzung für die Wirksamkeit der…
Mit Sensoren sicher durch die Nacht
Lichtsensorik soll nicht nur Einbrecher abschrecken, sondern auch Räume sicherer machen. Der Lichtexperte Roland Haupt von Müller-Licht rät: „Es empfiehlt sich, Eingangsbereich, Flur, Treppenhaus und auch Schlafzimmer mit moderner Lichtsensorik auszustatten. Neben dem Sicherheitsaspekt wird auch der Komfort wesentlich erhöht.“
Auflenleuchten mit integrierten Bewegungsmeldern können Einbrecher abschrecken, außerdem sind sie praktisch und vermitteln den Bewohnern Sicherheit. Beim Kauf und Anbringen einer Sensorik-Auflenleuchte sollten einige Dinge beachtet werden, wie zum Beispiel die IP-Schutzart, die angibt, wie gut die Leuchte gegen Umwelteinflüsse geschützt ist. Als Faustregel gilt: Je höher die Ziffer, desto besser der Schutz. Sensorik-Leuchten sollten zudem schwer zugänglich angebracht werden, damit sie nicht manipuliert werden können. Der Erfassungsbereich des Sensors sollte frei justierbar sein, damit die Leuchte nicht anspringt, wenn sich beispielsweise eine Katze im Eingangsbereich bewegt. Die LED Aquafix von Müller-Licht ist ein Lichtsensor, der diese Anforderungen erfüllt. Die Helligkeit lässt sich flexibel einstellen und mit dem Quick-Montage-System ist sie in wenigen Minuten angebracht.
Lichttechnik und Sensorik haben sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und so verfügen LED-Sensorlampen über integrierte Bewegungsmelder. Die Sensorik ist in den Lampen selbst eingebaut, sie können in jede beliebige Leuchte eingeschraubt werden. Ohne groflen Aufwand lassen sich Häuser mit dieser intelligenten Lichttechnik sicherer machen. Da die Reichweite der Sensoren begrenzt ist, sollten LED-Sensorlampen möglichst für zentrale Raumleuchten oder Leuchten in unmittelbarer Nähe zur Tür verwendet werden.
Für die Funktionsweise von Bewegungsmeldern stehen zwei technische Möglichkeiten zur Verfügung: Passive Infrarot-Sensoren reagieren auf Veränderungen der Wärmestrahlung in der näheren Umgebung und Hochfrequenzsensoren funktionieren temperaturunabhängig und sind zuverlässiger. Fehlschaltungen durch fremde Wärmequellen oder Außentemperaturen haben keinen Einfluss auf diese Sensoren. Sie können auch in speziellen Umfeldern sowie über größere Distanzen eingesetzt werden, da sie ständig elektromagnetische Signale aussenden. Bei Bewegungen im Erfassungsbereich verändert sich die erfasste Frequenz (sogenannter Doppler-Effekt) und die Lampe wird aktiviert. So ist es möglich, dass Bewegungen sogar hinter festen Objekten erfasst werden können.
(Foto:© HKI)