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Immobilienfinanzierung in Krisenzeiten
ANZEIGE Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen (wie Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg oder Klimawandel) machen sich viele Menschen Gedanken um ihre wirtschaftliche Situation. Umso mehr, wenn sie eine laufende Baufinanzierung haben oder planen, ein Eigenheim zu finanzieren. In einer solchen Ausnahmesituation ist es wichtig, den Rat eines Finanzexperten einzuholen.
„Der Immobilien- und Finanzmarkt ist derzeit nicht einfach. Inflation, Energiekrise, Klimakrise und steigende Zinsen haben Auswirkungen auf die Finanzierung von Immobilien“, sagt Hendrik Stoltenberg. Er ist Geschäftsführer von TGI, einem regionalen Finanzdienstleister, der mit seinen Beratern und Sachverständigen produkt- sowie bankenunabhängig und daher neutral arbeitet.
Das Zinstief bei der Immobilienfinanzierung scheint endgültig vorbei zu sein. „Die Bauzinsen sind so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Sie sind von ein bis eineinhalb Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung auf gut vier Prozent gestiegen. Hinzu kommen hohe Baupreise und höhere Energiekosten. Viele Menschen sind verunsichert und können oder wollen sich derzeit keine Immobilie kaufen oder bauen“, erklärt Stoltenberg.
Dadurch sinkt die Nachfrage nach Immobilien. Doch trotzdem gehen die Immobilienpreise nicht rapide nach unten. „Bei uns in Schleswig-Holstein stagnieren die Preise derzeit eher. Wir gehen aber davon aus, dass sie noch nachgeben werden“, sagt der Finanzexperte. Beim Neubau sei derzeit ein deutlicher Rückgang der Nachfrage zu spüren. Bestandsimmobilien seien aber weiterhin gefragt. Allerdings spielen die gute Lage und der Zustand der Immobilie eine größere Rolle als zu Boom-Zeiten.
Viele Menschen sind verunsichert und können oder wollen sich derzeit keine Immobilie kaufen oder bauen.“
Derzeit ist es schwer abzuschätzen, wie sich die Krise tatsächlich auf den Immobilienmarkt auswirkt. Jedenfalls haben es potenzielle Käufer heute schwerer, eine Finanzierung zu erhalten. Die Kriterien der Banken waren bereits seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2016 strenger geworden. Doch jetzt prüfen die Kreditinstitute noch einmal kritischer. „Wir beraten unsere Kunden und schauen darauf, wie viel Immobilie sie sich langfristig leisten können“, erklärt Stoltenberg.
Immobilieninvestments sind allerdings als weitgehend krisenfest einzustufen. Je mehr Eigenkapital der Käufer einbringt, desto weniger wird er die Auswirkungen der Zinssteigerungen spüren. Bei Neuverträgen und laufenden Krediten sollten Sie sich nicht nur mit dem Annuitätendarlehen, sondern auch mit der verbleibenden Restschuld auseinandersetzen. Auch hier hilft der Finanzexperte. HO
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