Skip to content

Hundert Jahre Bauhaus wird gefeiert

Der „Hamburger Architektur Sommer“ wird seit 1994 alle drei Jahre ausgetragen und feiert 2019 sein 25-jähriges Bestehen. Im Hamburger Kulturleben stellt er mittlerweile eine feste Größe dar. Traditionsgemäß bildet er eine Plattform für eine Vielzahl von Einzelveranstaltungen zu Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur, Stadtentwicklung und Ingenieurbau.

2019 richtet sich der Fokus auf das Jubiläum 100 Jahre Bauhaus. Denn Hamburg ist Teil des nationalen Länderverbunds zu den Feierlichkeiten zu „Bauhaus100“. Der „Hamburger Architektur Sommer 2019“ bildet von Mai bis einschließlich Juli den Rahmen und das Dach für einen Großteil der Veranstaltungen zum Bauhaus-Jubiläum.

Die Architekten dieser Zeit sannen auf ein sozialverträgliches Bauen mit viel Grün in guter Luft. Der rote Backstein, den sie verwendeten, prägt bis heute das Stadtbild. All das sind Anknüpfungspunkte an ein das Heute widerspiegelndes und sich in eine mögliche Zukunft richtendes Programm. Somit verhandelt der „Hamburger Architektur Sommer 2019“ schwerpunktmäßig folgende Themen:

• 100 Jahre Bauhaus und Moderne:
Reformwohnungsbau in Hamburg und in Altona. Sozialverträgliches Wohnen.

• NACHBARSCHAFTEN: Von oben verordnet oder von unten unter Mitwirkung der Bewohner gestaltet.

• Dem STADTGRÜN ist ein Schwerpunkt gewidmet, rückblickend auf Lebensreform-Ideen und Ansätze. Und im Hinblick auf die derzeitige Stadtentwicklung.

• Wem gehört das WASSER? Stellt sich in Hamburg derzeit verstärkt die Frage an Bille und Elbe. Einige Nachbarschaftsprojekte setzen sich damit auseinander sowie Forschungsprojekte an der HafenCity-
Universität.

• Maßstab MENSCH ist ein Schwerpunkt, der den Menschen ins Verhältnis zu Stadtentwicklung, bauen, gestalten setzt. In Anlehnung an die Devise am Bauhaus: Das Maß aller Dinge ist der Mensch.

Träger des Architektur Sommers ist ein gemeinnütziger Verein, die Initiative Hamburger Architektur Sommer. Der Architektur Sommer versteht sich als baukulturelle BürgerInneninitiative und knüpft in diesem Sinne unmittelbar an einen zentralen Bauhaus-Gedanken von gemeinschaftlicher Kreation unterschiedlichster Disziplinen an:
Museen, Behörden, Galerien, Hochschulen, Berufsverbände, Institutionen, Architekturbüros und Einzelpersonen sind als Veranstalter angesprochen. Die Basis beruht auf dem Engagement und der Eigeninitiative aller Teilnehmer.

Foto: ©Koppehel

An den Anfang scrollen