Aussteller und ihre Kunden signalisieren: Raus aus dem Krisenmodus (Neumünster) Die 69. NordBau stand fünf Tage ganz im Zeichen von Aufbruch und Transformation. Kurz vor dem offiziellen Auftakt der Messe…
Gesunde Innenraumluft garantiert
ANZEIGE Berlin, Januar 2021. Günter Beierke, Baubiologe bei Roth-Massivhaus, erläutert im Interview, wie das inhabergeführte Familienunternehmen seinen Bauherren und deren Familien größtmögliche Sicherheit in puncto Wohngesundheit bietet.
Herr Beierke, Sie beraten Häuslebauer zu allen Aspekten des gesunden Wohnens. Ist der Stellenwert von Wohngesundheit bei Bauherren gestiegen?
Auf jeden Fall. Wer heute mit dem Wunsch zu bauen zu uns kommt, ist meist sehr gut vorbereitet und hat sich im Vorfeld umfassend informiert. Immer mehr Bauherren legen Wert auf den Einsatz wohngesunder Baustoffe und fragen Möglichkeiten nach, gesundheitsgefährdende Einflüsse von vornherein zu minimieren oder gänzlich auszuschließen.
Welche Einflüsse sind das?
Das können allergieauslösende Stoffe in der Raumluft sein, etwa Konservierungsmittel in Wandfarben oder Lösemittel in Baustoffen (VOCs), aber auch Elektrosmog durch Geräte im Haus oder Funkmasten in der Umgebung. Roth-Massivhaus bietet schon im Standard ein wohngesundes Zuhause, weil wir beim Bauen schadstoffgeprüfte Materialien verwenden. Das Zertifikat des TÜV Rheinland bestätigt das.
Darüber hinaus können Bauherren aus unserem Angebot roth.green beispielsweise Netzfreischalter für einen gesunden Nachtschlaf wählen oder sich für abgeschirmte Kabelsysteme entscheiden, die Schutz vor niederfrequenter Strahlung bieten.
Zählt auch eine mögliche Radonbelastung zu diesen schädlichen Einflüssen?
Durchaus. Radon ist ein in Böden, Gestein und Wasser natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas, dass beim Zerfall von Uran entsteht. Es ist bekannt und nachgewiesen, dass eine höhere Konzentration von Radon in der Atemluft das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, deutlich erhöht. In der Außenluft ist das kein Problem, jedoch kann es in Wohngebäuden, vor allem in Kellerräumen, zu gesundheitsgefährdenden Konzentrationen kommen.
Wie schützt Roth-Massivhaus seine Bauherren vor dieser Gefahr?
Das 2018 novellierte Strahlenschutzgesetz verpflichtet im Paragraph 123 dazu, beim Neubau geeignete Maßnahmen zu treffen, um den Zutritt von Radon aus dem Baugrund zu verhindern oder erheblich zu erschweren. Insofern nimmt der Gesetzgeber jedes Hausbauunternehmen in Deutschland in die Pflicht. Damit Radongas aus dem Boden nicht in Fundament und Kellerräume eindringen und sich dort anreichern kann, haben wir bei Roth-Massivhaus ein spezielles Radon-Konzept entwickelt. Das beinhaltet etwa besondere Abdichtungsmaßnahmen an Boden- und Wanddurchführungen und ähnlich sensiblen Stellen. Sie gehören bei uns ebenfalls zum Standard und sind in der Bau- und Leistungsbeschreibung in Form einer Beschaffenheitsvereinbarung der Raumluft enthalten. Damit sind unsere Bauherrenfamilien vor gesundheitlichen Risiken umfassend geschützt und genießen zudem Rechtssicherheit.
Herr Beierke, als Baubiologe bilden Sie sich ständig weiter. Sie sind – sozusagen – ein Musterbeispiel für „lebenslanges Lernen“…
Das ist richtig. Aktuell absolviere ich eine Weiterbildung beim TÜV Rheinland zum Sachverständigen für die Erkennung und Bewertung von Radon in Innenräumen. Deshalb kann ich guten Gewissens das Fazit ziehen: Roth-Massivhaus ist gut aufgestellt. Jedes unserer Häuser ist wohngesund und radondicht.
Bau- GmbH Roth
Allee der Kosmonauten 32 c
12681 Berlin
Tel.: (030) 54 43 73 10
Fax: (030) 54 43 73 33
E-Mail: info@roth-massivhaus.de
Internet: www.roth-massivhaus.de
Die Bau- GmbH Roth wurde 1999 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Unter dem Markennamen Roth-Massivhaus hat sich das Familienunternehmen zu einem der führenden regionalen Anbieter für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Massivbauweise entwickelt. Das Unternehmen ist überwiegend in Norddeutschland tätig und unterhält Niederlassungen in Berlin und Hamburg. Mehr als 2.400 Bauherrenfamilien haben sich bisher für ein Haus der Firma entschieden.
Fotos: Roth Massivhaus/Julian Klinner/ Bundesamt für Strahlenschutz