Eigenkapital wird heute immer wichtiger

ANZEIGE Der Traum vom eigenen Haus wird immer teurer. Mit den steigenden Immobilienpreisen steigt auch die Bedeutung des Eigenkapitals. Welche Vorteile dieses mit sich bringt und was ohne große Kapitaldecke zu tun ist, erklären die Experten des Finanzdienstleisters TGI.

Wer ein Haus kaufen oder bauen möchte, kann mit einem Eigenkapitalanteil von etwa zehn bis fünfzehn Prozent des Immobilienpreises für die wichtigsten Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer, Notarkosten oder Maklerkosten rechnen. „Ratsam wäre es, dass wenigstens diese Nebenkosten aus eigenen Mitteln finanziert werden“, rät TGI-Geschäftsführer Hendrik Stoltenberg. Alternativ können Eigenleistungen eingebracht werden.
Grundsätzlich bedeutet mehr Eigenkapital mehr Sicherheit. Für den Kreditnehmer, aber vor allem auch für die Banken. Ist diese Voraussetzung erfüllt, kann TGI in seinem großen Netzwerk von 400 Kreditinstituten auf mehr Finanzierungsgeber zurückgreifen. „Wenn darüber hinaus weiteres Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht wird, werden die Konditionen bei den meisten Banken und Geldinstituten günstiger“, weiß Stoltenberg.
Die Situation ist in diesem Jahr nicht optimal durch den gestiegenen Zins. Umso wichtiger wird es, die Bezuschussung des Bau- oder Renovierungsvorhabens durch Fördermittel auf Landes- und Bundesebene zu prüfen. „Bei mindestens 7,5 Prozent Eigenkapital bezogen auf die Gesamtkosten bietet sich die Aufteilung des Kredits auf eine Bank und die Investitionsbank an“, rät Stoltenberg. In Schleswig-Holstein stellt das Förderinstitut des Landes, die IB.SH, verschiedene über die Bank hinausgehende, nachrangige Darlehensmöglichkeiten zur Verfügung. Sie ermöglicht damit in vielen Fällen günstige Konditionen für Immobilienkäufer.
„Wir berechnen für unsere Kunden die Finanzierung. Wir schauen dabei auch auf den Anteil des Eigenkapitals und den Einsatz der Fördermittel“, sagt Stoltenberg. Mit seinem Expertenteam berät TGI hierzu ausführlich und begleitet die Finanzierung des Eigenheims. HO