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Das Garagentor als Gefahrenquelle
Von Garagentoren erwarten Hausbesitzer einen hohen Komfort und ein zum Haus passendes Design. Vor allem aber sollte die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Oftmals weisen alte Tore aufgrund überholter Technik oder Abnutzungserscheinungen versteckte Sicherheitsmängel auf.
Aufgrund von Sicherheitsrisiken ist es ratsam, regelmäßig eine Prüfung durch den Fachmann vornehmen und das Tor bei Bedarf ersetzen zu lassen, um das Unfallrisiko zu senken.
Lösungen für mehr Sicherheit
Garagentore auf dem aktuellen Stand der Technik sind betagten Modellen gerade in Sachen Sicherheit deutlich voraus. Deswegen verfügen Sectionaltore, auch in Kombination mit Antrieben, über verschiedene Sicherheitsmechanismen. Federbruchsicherungen etwa verhindern ein Abstürzen des Tores, falls eine Torsionsfeder brechen sollte.
Sicherheitslaufschienen, Rollenhalter und Laufrollen verhindern ein Entgleisen des Tores und sorgen dafür, dass das Torblatt sicher unter der Decke abgestellt wird. Durch ein Feder-in-Feder-System mit doppelten Drahtseilen kann eine gebrochene Zugfeder nicht wegschleudern und somit niemanden gefährden. Speziell geformte Lamellen und verkleidete Seitenzargen verringern die Gefahr von eingeklemmten Fingern im Lamellen- und Scharnierbereich.
Abschaltautomatik schützt vor Verletzungen
Eine häufige Gefahrenquelle stellt auch die sogenannte Schließkante dar. Hier können Automatiken in den Antrieben für Sicherheit sorgen, indem sie beim Schließen kontinuierlich die benötigte Kraft messen und bei Kontakt mit einem Hindernis augenblicklich wieder hochfahren. Bei dem Auftreffen auf ein Hindernis setzen die Tore eine so geringe Kraft frei, dass Verletzungen praktisch ausgeschlossen sind.
Im Laufe der Zeit verändert sich jedoch die für das Schließen notwendige Kraft, weil die Federspannung durch die Benutzung leicht nachlässt. Dafür wird ein regelmäßiges Neu-Einlernen der benötigten Kraft durchgeführt. Im Übrigen sollte man nicht nur an der Garage, sondern auch bei Einfahrtstoren auf eine Abschaltautomatik achten. djd
Foto: ©djd/Hörmann