Neue Förderungen für Familien beim Hausbau

Der Bau eines Eigenheims ist ein großer Schritt, der finanziell gut durchdacht sein will. Zum Glück gibt es verschiedene Förderprogramme, die Bauherren finanziell unterstützen können. Ab Juni 2023 sind zudem einige Neuerungen in Kraft getreten, die insbesondere Familien beim Hausbau begünstigen sollen. Als Finanzierungsexperte unterstützt TGI Finanzpartner nicht nur bei der finanziellen Planung, sondern auch bei der optimalen Nutzung von Fördermöglichkeiten.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zum Juni 2023 eine neue Förderung für Familien eingeführt, die den Neubau eines Eigenheims planen. Die Förderung umfasst zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse für bestimmte Baumaßnahmen. Um von dieser Förderung zu profitieren, müssen energieeffiziente Baustandards einhalten werden und es gelten Einkommensgrenzen. „Wir navigieren unsere Kunden sicher durch die Anforderungen und unterstützen bei der Beantragung dieser und weiterer Förderungen, soweit sie jeweils für die Situation des Einzelnen in Betracht kommen“, sagt TGI-Geschäftsführer Hendrik Stoltenberg.

So kann beispielsweise eine Familie mit zwei Kindern eine Förderung von bis zu 140.000 Euro beantragen, wenn Sie einen klimafreundlichen Neubau ohne Nachhaltigkeitszertifizierung plant. Für Familien mit fünf oder mehr Kindern, die eine Nachhaltigkeitszertifizierung erhalten, stehen sogar Kredite von bis zu 240.000 Euro zur Verfügung. Die genauen Konditionen und Voraussetzungen für die Familienförderung können auf der Webseite der KfW eingesehen werden.

Eine solche Förderung deckt in der Regel nur einen Teil der Finanzierung ab.

Neben speziellen Baufinanzierungsprodukten schauen wir nach weiteren Förderprogrammen und Möglichkeiten,
um die restliche Finanzierungslücke zu schließen“,

so Stoltenberg. Dabei weiß der Experte auch, welche Programme kombiniert werden können.

Ein Schwerpunkt der Förderung liegt auf dem klimafreundlichen Neubau von Wohngebäuden. Die KfW bietet dafür spezielle Förderprodukte an, die Bauherren dabei unterstützen, energieeffiziente Häuser zur Selbstnutzung mit der Effizienzhaus-Stufe 40 zu errichten. Gefördert werden bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit; vorgesehen sind zwei Finanzierungsmöglichkeiten. „Bei dem Annuitätendarlehen werden zunächst nur die Zinsen und später gleichbleibend hohe monatliche Abträge gezahlt. Beim endfälligen Darlehen werden während der Kreditlaufzeit nur die Zinsen gezahlt und am Ende der gesamte Kreditbetrag“, erklärt Stoltenberg.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet zudem eine Förderung für energieeffizientes Bauen an. Dieses Programm richtet sich insbesondere an Bauherren, die ihren Neubau nachhaltig gestalten möchten. Die Förderung kann unter anderem Zuschüsse für den Einbau energieeffizienter Technologien oder für die Beratung zu Energieeinsparmaßnahmen beinhalten.

Nicht nur der Neubau, sondern auch die Altbausanierung wird gefördert. Die KfW bietet hierfür das Programm „Energieeffizient Sanieren“ an. Ziel ist es, bestehende Immobilien in Effizienzhäuser umzuwandeln und somit deren Energieverbrauch langfristig zu reduzieren.

„Auch steuerliche Aspekte spielen eine Rolle. Gemäß § 35c des Einkommensteuergesetzes können private Bauherren und Hausbesitzer energetische Maßnahmen steuerlich absetzen“, sagt Stoltenberg. Die Rede ist von bestimmten Kosten, die im Rahmen von energetischen Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen anfallen. Dazu gehören beispielsweise Ausgaben für die Wärmedämmung oder der Einbau effizienter Heizungs- und Lüftungssysteme. Hierzu sollen in diesem Jahr noch weitere Fördermaßnahmen von der Bundesregierung beschlossen werden.

In jedem Fall beraten die Finanzexperten von TGI Finanzpartner umfassend und individuell über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Hierzu steht ihnen ein großes Netzwerk an Spezialisten zur Verfügung. TGI ist mit seinen Leistungen bereits seit 25 Jahren auf dem Markt und begeht in diesem sein 25-jähriges Firmenjubiläum.