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Synergieeffekte beim Klimaschutz
Die Sachsenwaldschule Reinbek holt den zweiten Platz im Energiesparmeister-Wettbewerb für Schulen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Gymnasium
dafür ausgezeichnet.
Der Energiesparmeister-Wettbewerb prämiert jedes Jahr die besten Klimaschutzprojekte aus ganz Deutschland. Eine Online-Abstimmung hatte in den vergangenen Wochen über den Bundessieger des Wettbewerbs entschieden. Nun wurde er auf der Preisverleihung im Bundesumweltministerium bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in Reinbek holten mit dem von ihnen gegründeten Dachverband „Green-School-Project“ 8.000 der insgesamt 50.000 abgegebenen Stimmen. Innerhalb des „Green-School-Projects“ koordinieren die Schüler alle Klimaschutzaktivitäten an der Schule und sorgen für Synergieeffekte.
Den Titel „Energiesparmeister Gold“ holte in diesem Jahr die Christliche Schule Dresden aus Sachsen, Bronze das Evangelische Gymnasium Siegen-Weidenau aus Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt 192 Schulen mit rund 22.000 Schülern und Lehrern hatten sich in diesem Jahr für den Energiesparmeister-Titel beworben. Die sechzehn Gewinner aus allen Bundesländern wurden von einer Jury mit Experten aus Forschung und Umweltpolitik ausgewählt und erhalten neben Sachpreisen jeweils 2.500 Euro.
Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen Energiesparmeister
Die sechzehn Gewinner-Schulen werden nicht nur mit Geld- und Sachpreisen, sondern auch mit einer Patenschaft eines Partners aus Wirtschaft oder Gesellschaft belohnt. Die Paten unterstützen den Wettbewerb und stehen den Schulen während der finalen Online-Abstimmung zur Seite. Zu den diesjährigen Paten des Wettbewerbs zählen die atmosfair gGmbH, ENGIE Deutschland, die KSB AG, das Schleswig-Holstein Energieeffizienz Zentrum und die memo AG.
Foto: ©Phil Dera