Skip to content
Haus

Nachhaltig gut gedämmt

Die Heizsaison steht vor der Tür – und mit ihr bei vielen Hausbesitzern die Frage, wie sich die Energiebilanz des Eigenheims verbessern lässt.

Bei älteren, unsanierten Häusern ist es meist empfehlenswert, zunächst eine Dämmung vorzunehmen, bevor etwa ein Austausch der Heizung folgt. „Nach einer Modernisierung der Gebäudehülle sinkt der Wärmebedarf, eine neue Heizung kann deutlich kleiner ausfallen“, sagt Martin Schmidt von RGZ24.de.

Bei den meisten Häusern mit Putzfassade sind sogenannte Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) die passende Lösung, um den Energievorteil mit der vertrauten Optik des Hauses zu verbinden. Sinnvoll sind Systeme, die mit nachhaltigen Eigenschaften punkten – zu erkennen etwa am unabhängigen Umweltzeichen „Blauer Engel“.

Dämmen ohne bioziden Filmschutz
Besonders umweltverträglich sind Dämmlösungen, die ohne einen bioziden Filmschutz – also chemische Mittel zum Schutz vor Algen und Pilzen – auskommen. Beim Fachhandwerker stehen verschiedene Produkte und komplette Dämmsysteme mit dieser Eigenschaft zur Auswahl. Der entscheidende Vorteil: Auch ohne bioziden Filmschutz bleibt die gedämmte Fassade dauerhaft schön und sauber und trägt zudem durch eingesparte Heizenergie zum Umweltschutz bei.

Hauseigentümer sollten sich gut beraten lassen
Dämmsysteme ohne bioziden Filmschutz sind langlebig, nichtbrennbar, schlagfest und punkten zudem mit ihrer vielseitigen Gestaltbarkeit – bei der Farbgebung im gewünschten Aussehen hat der Hauseigentümer freie Hand.

Wichtig: Bevor die Entscheidung für ein bestimmtes Dämmsystem fällt, sollten sich Altbaubesitzer zunächst fachlich fundiert und umfassend beraten lassen.

Objektbezogen sind die Voraussetzungen und die Leistungsfähigkeit einer Fassade ohne bioziden Filmschutz zu bewerten. Darauf aufbauend können Energieberater und Fachhandwerker die Detailplanung vornehmen und schließlich die Dämmung realisieren. djd

Foto: ©djd/ Sto

An den Anfang scrollen